Alle Ihre Behandlungsschritte während der IVF werden offen mit Ihnen besprochen.
Genauso gehen wir auch mit den Kosten um.
Aufgrund unseres Vertrages mit dem Ministerium für Soziales sind wir in der glücklichen Lage, dass unsere Kinderwunschpaare den IVF-Fonds in Anspruch nehmen können.
Bei Erfüllung der nebenstehenden Vorbedingungen werden 70% der Kosten inkl. Medikamente für maximal 4 IVF- oder ICSI-Behandlungsversuche, pro angestrebter Schwangerschaft, vom Fonds übernommen (siehe auch Fortplanzungsmedizingesetz):
Voraussetzungen für IVF-Fonds sind:
Sie sind in Österreich sozialversichert
die Frau ist jünger als 40 Jahre, der Mann ist jünger als 50 Jahre
die Eileiter der Frau sind verschlossen oder fehlen (gilt nicht, wenn der Zustand nach einer Eileiterunterbindung vorliegt)
es liegt ein PCO-Syndrom vor (polyzystische Eierstöcke)
die Frau hat Endometriose
die Samenqualität des Mannes ist vermindert
Behandlungskosten
IVF
Behandlungskosten für IVF-Fonds – Patientinnen (inkl. Umsatzsteuer)
Erstgespräch € 250,-
IVF jünger als 35 Jahre € 896,698
IVF 35-40 Jahre € 956,98
ICSI jünger als 35 Jahre € 992,783
ICSI 35-40 Jahre €1053,074
Behandlungskosten für Nicht-IVF–Fondspatientinnen
Erstgespräch € 250,-
IVF – € 3.000,- exkl. Medikamenten- und Nebenkosten
ICSI – € 3.500,- exkl. Medikamenten- und Nebenkosten
Homologe Insemination
Mit aufbereiteten Samen des Partners: € 450,-
Spermiogramm
Kosten: € 250,-
Im Unterschied zu üblichen Spermiogrammen erfolgt in Institut Steiner eine Samenaufbereitung mittels Dichtegradienten, also genau gleich wie bei einem IVF-Eingriff. Einzigartig ist die zusätzliche Kontrolle der Samen nach 24 Stunden auf die Anzahl beweglicher Spermien. Damit kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen, ob anlässlich des IVF-Eingriffes eine normale Insemination oder eine ICSI notwendig sein wird.
Der Zeitaufwand ist dadurch wesentlich größer und erklärt die marginal höheren Kosten im Vergleich zu anderen Spermiogrammen.
Ebenso ist die Methode eine wichtige Entscheidungshilfe dafür, ob eine abwartende Strategie (Zyklusmonitoring, Clomifen, homologe Insemination, …) sinnvoll erscheint. Zudem erspart man sich u.U. einen operativen Eingriff (Bauchspiegelung, Eileiterdiagnostik).